, Joerg

Grote Prijs

Immer wieder gerne tauchen wir beim Grote Prijs in Aarhus, Dänemark auf um ein tolles und spannendes Cross-Wochenende zu erleben. An zwei Tagen wird dabei im altehrwürdigem Radstadion neben einer guten Strecke auch allerhand „Party-Schabernack“ geboten. Dank der Gastfreundschaft von Joachim und seinem Team, fühlt man sich dort, wie es sonst „nur die Dänen“ selbst können: Als die glücklichsten Cross-Menschen. Konditionell anstrengendere und mehr fordernde Rennabläufe als hier zulande vom Stevens-Cup oder gar „Bundesliga-Cross“ bekannt, machten viele zu schaffen. Anstatt zum Beispiel 10-15 Minuten bei deutschen Rennen sich anzustrengen wurden in Dänemark 30 Minuten „plus“ gefordert. Teresa musste im großen Frauen -Rennen gar über 48 Minuten durchhalten. Und das mit und gegen eine wirklich tolle dänische Konkurrenz – hier zeigt sich die eindrucks- und wirkungsvolle Nachwuchsförderung im lokalen wie nationalen Radsport überdeutlich. Möglicherweise das eben auch nicht von „weniger“ kommend. Das die Masters-Fahrer nur knapp die volle Stunde Renndauer verpassten, ist daher nur fair & gerecht. Der Mut sich im benachbarten Ausland an den Start zu stellen haben zudem nicht viele gezeigt. Echt mal wieder was verpasst!